Medizinische Grundlagen

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staatsprüfung Medizin Karteikarten am Medizinische Grundlagen, erstellt von canardo am 09/02/2014.
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Frage Antworten
Aufbau der Nebenniere -salt sugar sex- äußere Zone: Aldosteron- Kalium-Natrium Haushalt- Wasserhaushalt mittlere Zone- Glukokortikoide/Kortisol: Regulation des Kohlenhydrat-, Fett-, Eiweißstoffwechsels, Erhöhung Blutzuckerspiegel bei Stress. Innere Zone: Androgenen- Geschlechtshormone, Proteinstoffwechsel, Muskelaufbau
Nebennierenmark Das Nebennierenmark ist dem sympathischen Nervensystem zuzurechnen und bildet Adrenalin (80%) und Noradrenalin (20%).
Funktion der Nebenniere bei Stress (Psychoneuroimmunologie) Stressadaptives System kurzfristig: Ausschüttung Adrenalin, Noadrenalin-Leistungssteigerung ACTH regt zur Ausschütung Glukokortikoiden an (Kortisol/Kortison) entzündungshemmendes Hormon - langfristig: Hemmung des Immunsystems, Verminderung der Leistungsfähigkeit, depressiogener Effekt
Hormondrüse mit Speicherungsfunktion Schilddrüse- Speicherung und Bildung der iodhaltigen Schilddrüsenhormone Triiodthyronin und Thyroxin sowie des Peptidhormons Calcitonin, spielen eine wichtige Rolle für den Energiestoffwechsel und das Wachstum einzelner Zellen.
Zellen der Pankreas Hormonproduzierende Zellen 10%-Langerhanssche Inseln: alpha: Produktion von Glukagon-> Blutzuckerspiegelerhöhung beta: Produktion von Insulin-> Blutzuckerspiegelsenkung gamma: Produktion Polypeptids Delta: Produktion Somatostatin außerdem Produktion Pankreassaft (Verdauungsenzyme)
Herz muskuläres Hohlorgan (Myokard), zwei Hälften mit je einem Vorhof (Atrium) und einer Kammer (Ventrikel),liegt meit der Haut (Endokard) ausgekleidet vom Herzbeiteutel umschlossen hinter dem Brustbein im linken Brustkorb zwischen Lunge und Zwerchfell.
Magen-Darm -Trakt Mund und Speicheldrüsen (Glandula...) Speiseröhre (Oesophagus) Magen Dünndarm (Zwölffingerdarm, Jejenum, Ileum) Dickdarm
Innere weibliche Sexualorgane Eierstöcke , Eileiter (Tuben), Gebärmutter (Uterus) hinterer Abschnitt der Vagina
Männliche Sexualorgane Glied (Penis) Hodensack (Skrotum) Hoden (Testis) Nebenhoden, Samenleiter, Geschlechtsdrüsen (Prostata, Samenbläschen, Cowper Drüse)
2 Arten der Mutation Somatische Mutation- Basensequenz der DNS in einer Körperzelle verändert sich Generative Mutation- Keimbahnmutation, Mutation betrifft die Ei- oder Samenzelle und wird an die Nachkommen weitergegeben.
Chromosomenmutation Erfassung durch Amniozentese (Fruchtwasserentnahme) Mögliche Veränderungen: Deletion Duplikation Translokation (Ortsänderung) Inversion (Umkehrung)
Genmutation Mutation im Genort Substitution (Ersetzung) Deletion Insertion/Addition (Ein- , Hizufügung) Genduplikation
Genommutation Veränderung des gesamten Genoms durch eine Vervielfachung von Chromosomen (z.B. Trisomie)
Bsp. Ein Gen- ein Enzym -Hypothese Das Enzym ALDH baut Acetaldehyd ab, welches beim Abbau von Alkohl entsteht und stark aversiv wirkt und damit zu unangenehmen körperlichen Reaktionen. Eine Enzymschwäche aufgrund einer bestimmten Anordnung auf der DNA stellt einen protektiven Faktor gegen die Entwicklung von Alkohlismus dar.
Ein durch ein Gen determiniertes Merkmal, bzw. die Gesamtheit der inneren und äußeren Merkmale. ein Phän bzw. Phänotyp
DNA Abschnitt für ein Polypeptid bzw. sämtliche in einem Individuum vorhandene... Gen bzw. Genotyp
Wieviele Gene besitzt der Mensch? Wieviele Chromosomen? Gene: 30.000 in doppelter Ausführung (Allele) 22 Chromosomenpaare (Autosomen) 1 Gonosomenpaar - Geschlechtschromosom
Einflüsse die zu einer Mutation führen (UV-Strahlung, Zytostika-hemmen das Zellenwachstum-, Viren, chemische Substanzen) Mutagene
Ergebnisse genetischer Studien in Bezug auf die genetische Disposition Risiko einer Erkrankung aufgrund erkrankter Angehöriger erhöht bei - Affektiven Erkrankungen, vor allem unipolaren Störungen - Anorexia, Konkordanz Zilligsstudien - Angst -Zwang -Schizophrenie
Nenne Neurotransmitter. Noadrenalin/Adrenalin Dopamin Serotonin Acetylchloin Aminosäuren(GABA, Glutaminsäure, Glycin) Neuropeptide (Endorphine, Enkephaline, Morphine). Lößliche Gase (Stickstoffmonoxid)
Schreck physiologisch messbar, Reaktion auf einen unerwarteten, häufig bedrohlichen Reiz, wirkt über das vegetative NS, -Blässe, Schweißausbruch, gesteigerte Herzfrequenz
Was passiert bei Aktivierung? Verstärkung der noadrenergen Erregung, EEG Frequenz wird gesteigert, Amplitude (Schwingung) gesenkt. Beschleunigung Herzfrequenz und Atmung, Hautleitfähigkeit nimmt zu, Pupillen werden weiter, Reaktionszeit wird kürzer, Sinneswahrnehmung schärfer.
3.Schmerzwahrnehmung Nozizeption
1. Wiederherstellung bspw. einer Funktion durch wiederholte, intensive Stimulation der geschädigten Hirnregion. 2. Funktion wird durch äußere Hilfsmittel unterstützt oder erstetzt. 1. Restitution 2. Substitution
Die Theorie des Set-Point besagt, dass das menschliche Körpergewicht genetisch programmiert ist und nicht willentlich geändert werden kann. Diese Theorie ist wissenschaftlich umstritten.
Begriff für die Wahrnehmung von Vorgängen aus dem Körperinneren. Interozeption
Wahrnehmung von Körperlage und -bewegung im Raum Propriozeption
Wahrnehmung von Organtätigkeiten Viszerozeption
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