Kompetenzorientierter Unterricht

Unterscheidung: Kompetenz und Performanz
1. KOMPETENZ
  1. Nicht direkt beobachtbar
  2. Entwickung von Kompetenzen durch Ausbildung der Performanz und der Veränderung der Tiefenstrukturen des Denkens und Handelns
  3. Kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten
  4. Ziel:Problemlösung!
  5. Wird in Anwendungssituationen erworben
2. PERFORMANZ
  1. Interpretation zum Rückschluss auf erworbene Kompetenzen
  2. Unter-Beweis-stellen von Können
  3. Immer mit Anwendungssituationen verbunden
Orientierungsrahmen und Unterrichtsziele
1. Hauptziel: Nötige Grundbildung für gesellschaftliche Teilhabe
2. Allgemeines Prinzip der Unterrichtsgestaltung: Formulierung der fächerspezifischen Bildungsziele als überprüfbare Kompetenzen
3. Bildungsstandards und Kercurricula => Erhöhte Autonomie für einzelne Schulen
Kumulativer Kompetenzerwerb
1. Konzipierung verläuft "rückwarts"
  1. 1. Was sind die Voraussetzungen?
  2. 2. Wie müssen die Lerngelegenheiten aussehen?
2. Die aufgebauten Kompetenzen bauen langfristig aufeinander auf
3. Damit die Kompetenzen aufeinander aufbauen, müssen Mindestanforderungen festgelegt werden
4. Zielvorgaben und Lernprozesse müssen aufeinander aufbauen
  1. Übertragung in Aufgabenformate!
5. Darstellung der Kompetenzen in "Kompetenzstufen"
Eigenaktivität und Anforderungssituationen
1. Problem muss den Schülern "echt" bzw, lösenswert erscheinen
  1. Anschlussfähigkeit an lebensweltliche Anforderungen muss vorhanden sein!
2. Handlungsaufforderung/ Problem
3. Kompetenzen sollen durch Eigenaktivität von Schülern erworben werden
Perspektivenwechsel: Lehren -> Lernen
1. Ausrichtung am Output
  1. Was können die Schüler schaffen?
2. Mehr kollegiale Arbeit/ gemeinsames Fördern
3. Orientierung am Lernprozess der Schüler
4. Rücksichtnahme auf den individuellen Lernprozess

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Beschreibung

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	Erstellt von Franziska Baade vor mehr als 10 Jahre