Einführung in die Medizin für Ökonomen

Beschreibung

Karteikarten am Einführung in die Medizin für Ökonomen, erstellt von lena.hutfils am 04/02/2014.
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Präfix hypo unterhalb/zu wenig
Präfix hyper oberhalb / zu viel
Präfix sub unterhalb, unter, zu wenig
Präfix dys fehl, von der Norm abweichend
Präfix pro vor (zeitlich u. örtlich), vorne (örtlich)
Präfix endo, ento innerhalb endogen
Suffix -ia Krankhafter Zustand Tätigkeit Wissensgebiet
Suffix -itis Entzündung
Suffix -om Geschwulstbildung (gut- u. bösartig
Suffix -iasis krankhafter Zustand
Niere Ren, Nephron
Knochen Os/Osteon
Bauch/Magen Stomachus/Venter
Herz Cor, Kardia
Becken Pelvis, Pyelos
Nerven Nervus, Neuro
Haut Derma, Cutis
Zahn Dens, Odous
Zunge Lingua, Glotta, Glossa
Arzt Medicus, latros
Cheilos Lippe
Shunt Kurzschlussverbindung zw. arteriellen u. venösen Blutgefäßen
Bypass Umgehung eines Gefäßverschlusses mittels Gefäßprotese
Stroke Unit Station für Schlaganfallpatienten
Stent Metallprotese zum Offenhalten eingeengter u. verschlossener röhrenförmiger Gewebestrukturen (Arterien, Venen, Ösophagus, Bronchien)
AIDS Acquired Immune Deficiency Syndrome
Monitoring kontinuierliche, elektronische Überwachung v. Patienten
Follow Up Weiter-, Nachverfolgen (Langzeitverlauf einer Krankheit)
Staging Tumorstadieneinteilung
Triage Priorisierung v. Patienten in einem Katastrophengebiet
Gefäßsystem (Fachgebiet) Angiologie
Dermatologie Fachgebiet: Haut
Gastro-Enterologie Fachgebiet: Magen-Darmsystem
Immunologie Fachgebiet: Abwehrsystem des Körpers
Kardiologie Fachgebiet: Herz
Nephrologie Fachgebiet: Niere
Neurologie Fachgebiet: Nervensystem
Hepatologie Leberheilkunde
Stomatologie Fachgebiet: Mundhöhle
Hämatologie Fachgebiet: Blut, Bluterkrankungen, Erkrankungen der blutbildenden Organe
Urologie Harnbleitung, harnableitende Organe
Onkologie Fachgebiet: Tumorerkrankungen
Pathologie Fachgebiet: Erscheinung v. Krankheiten (übergeordnet)
Rheumatologie Fachgebiet: Entzündliche Erkrankungen des Skeletts, der Muskulatur und des Bindegewebes
Psychatrie Geistes- und Seelenkrankheiten
Andrologie Fachgebiet: Männererkrankungen
Gynäkologie Fachgebiet: Frauenheilkunde
Geriatrie Fachgebiet: alternde Menschen
Pediatrie Fachgebiet: Kinderheilkunde
Chirurgie Fachgebiet: Behandlung mit manuellen Eingriffen
Radiologie Fachgebiet: Diagnostik und Therapie unter Verwendung von Strahlen
Nuklearmedizin Fachgebiet: Diagnostik u. Therapie v. radioaktiven Substanzen
Anästhesiologie Narkose-Medizin, Schmerztherapie
Pharamkologie Fachgebiet: Arzneimittelwirkungen
Toxikologie Fachgebiet: Vergiftungen
Virologie Fachgebiet: Virusinfektionen
Bakteriologie Fachgebiet: Bakterielle Infektionen
Lagebezeichnungen v. oben nach unten Caput (Kopfbereich), Collum (Hals), Thorax (oberer Rücken), Abdomen (unterer Rücken), Pelvis (Pobereich), untere Extremitäten (Beine)
Verschiedene Achsen (Körper) Transversalachse (v. links nach rechts), Sagitalachse (v. vorne nach hinten), Longitudinalachse (v. oben nach unten)
Transversalebene Quasi einmal durchgeschnitten (nicht der Länge nach, sondern z.B. in der "Mitte"/Bauch)
Sagitalebene Länge durchgeschnitten (quasi an Kopf runter über Nase, Kinn usw.)
Frontalebene Vorderseite v. Rückseite quasi abgetrennt/durchgeschnitten
zur Seite lateralis
zur Mitte medialis
kopfwärts cranialis
steißwärts caudalis
rückwärts dorsalis
ellenseitig (Innenseite) ulnaris
speichenseitig radialis
handrückenseitig dorsalis
handinnenseitig palmaris
rumpfnah proximalis
rumpffern distalis
rechts dexter
links sinister
wadenbeinseitig fibularis
schienbeinseitig tibialis
fußrückenseitig dorsalis
fußsohlenseitig plantaris
Kehlkopf Larynx
Schilddrüse Glandula thyroidea
Luftröhre Tracher
Lunge (links, rechts) Pulmo sinister, dexter (immer aus Sicht der Person)
Cor Herz
Milz Splen, Lien
Magen Gaster
Bauchspeicheldrüse Pancreas
Leber Hepar
Gallenblase Vesica biliaris
Zwölffingerdarm Duodenum
Ren sinister linke Niere
Absteigender Dickdarm Colon descendens
Querliegender Dickdarm Colon transversum
Leerdarm Jejunum
Aufsteigender Dickdarm Colon ascendens
Krummdarm Ileum
Blinddarm Caecum
Wurmfortsatz Appendix vermiformis
Harnleiter (li.,re.) ureter (sinister, dexter)
s-förmiger Dickdarm Colon sigmoideum
Mastdarm/ Enddarm Rectum
Harnblase Vesica Urinaria
Vorsteherdrüse/Prostata Glandula prostatica
Samenleiter (links,recht) Ductus deferens (sinister, dexter)
5 Fachgebiete für Herz-Kreislauferkrankungen u. Erkrankungen der Atemorgane Innere Medizin, Kardiologie, Interventionelle Kardiologie, Herzchirurgie, Pneumologie/Pulmologie
Arterien Führen vom Herzen weg, verteilen das Blut auf die Organe, Hochdrucksystem Druck Aorta rund 100 mm Hg --> Versorgungsfunktion
Arterien Hochdrucksystem Druck Aorta rund 100 mm Hg --> Versorgungsfunktion
Venolen und Venen Nehmen das Blut aus den Kapillaren auf und leiten es an das Herz
Venen Niederdrucksystem Druck Hohlvene rund 4 mm Hg --> Reservoirfunktion; In den Venen, rechtes Herz, kleiner Kreislauf, befinden sich 80% des Gesamtblutvolumens
Kreislaufsystem Herz pumpt sauerstoffbeladenes Blut in Arterien Arterien u. Arteriolen führen vom Herz weg u. verteilen Blut auf Organe Kapillaren schließen an die Arterien an; hier findet der Stoffaustausch Gewebe/Organe statt Venolen u. Venen nehmen Blut aus Kapillaren auf u. leiten es an das Herz zurück, dass das Blut im Sinne einer Umwälzpumpe wieder in die Arterien weiterleitet
Herz Physiologie u. Funktion • 5l Blut pro Minute durch Lunge und Körperkreislauf (HZW = Herzzeitvolumen) • 60 bis 80 Schläge pro Minute (gesund, in Ruhe)
Erregungsablauf Herz Sinusknoten/AV-Knoten, Elektrische Impulse (durch Kalium-, K+ oder Natrium-Ionen, Na+) Erregung und Depolarisation führen zur Kontraktion der Myokardfasern.
Häufige u. bedeutende Herzerkrankungen (9 Stück) Hypertonie (Regulationsstörung) Koronare Herzkrankheit (KHK) Herzinfarkt Herzinsuffizienz Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern, ventrikuläre Tachykardie) Erkrankungen der Herzklappen (Aortenklappenstenose, Mitralklappeninsuffizienz) Kardiomyopathien Entzündliche Herzkrankheiten Endokarditis, Myokarditis und Perikarditis
Physiologie u. Funktion Lunge Sauerstoff (O2) und Kohlendioxid-(CO2) Austausch 7,5l pro Minute eingeatmet (in Ruhe) Atemfrequenz von 15/min 5,25l erreichen den Alveolarraum (Rest Totraum – kein Sauerstoffaustausch möglich) 300 Mio. Alveolen (d=0,3mm) mit 100 m2 Lungenkapillaren umsponnen
Arterien u. Venen der Lunge Lunge bekommt Blut über zwei Wege - Über die Pulmonararterie kommt venöses Blut in die Lunge und wird dort arterialisiert (O2-Aufnahme) - Über die Bronchialarterien wird arterialisiertes Blut zur Versorgung des Lungengewebes selbst herangeführt
(Bauch-)Hauptschlagader Aorta (abdominalis)
Obere Hohlvene Vena cava superior
Untere Hohlvene Vena cava inferior
Kapillaren "Haargefäße" --> Stoffaustauch
Brustkorb Thorax
Herzinnenhaut Endokard
Herzmuskelschicht Myokard
Herzaußengewebe Endokard
Bindegewebe Verhärtung der Schlagadern Arteriosklerose
Verengung der Herzkranzarterien (Koronar-) Stenose
Nekrose Gewebsuntergang
Herzmuskelerkrankung Myokarditis
Erhöhte Herzschlagfrequenz Tachykardie
Verminderte Herzschlagfrequenz Bradykaride
Unregelmäßige Folge v. Herzschlägen Arrythmie
Abhören Auskultation
in die Herzhöhle intrakardial
in die Vene intravenös
Ödem Schwellung: Austritt von Flüssigkeit aus den Gefäßen ins Gewebe
Thrombose Blutgerinsel im Gefäß
Embolie Gefäßverschluss durch Einschwemmung
Minderdurchblutung Ischämie
Blutung Hämorrhagie
Kontraktionsphase des Herzens Systole
Entspannungsphase des Herzens Diastole
Aortenbogen Arcus Aorte
rechte/linke Herzkammer Ventriculus dexter/sinister
Atrium dexter/sinister rechter/linker Vorhof (des Herzens)
Aortenklappe valva aortae
Klappen zwischen jeweiligem Vorhof und Kammer --> Trikuspidal-/Mitralklappe Valva atrioventricularis dextra/sinistra
PTCA Perkutane transluminale Koronarangioplastie --> Herzkranzgefäßerweiterun; Behandlung v. Verengungen durch Verkalkung
Klappenvitien: Stenose, Insuffizienz Fehler der Herzklappen: Verengung, mangelhafter Verschluss
Kopf-/Halsschlagader Arteria carotis communis
Unterschlüsselbeinarterie Arteria subclavia
Oberschenkelschlagader Arteria femoralis
Bronchien/Bronchiolen Teile der Atemwege
Lungenbläschen Alveolen
Brustbein Sternum
Lungenarterie Arteria pulmonalis
(Lungen-)Embolie Einschwemmung eines Thrombus in die Lungenarterie
COPD Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (-> „chronic obstrective pulmonary disease“)
ZNS Zentralnervensystem
PNS peripheres Nervensystem
Psychologie Wissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen (psyche=Seele)
Zellkörper Soma, Perikaryon
Dendrit "signalempfangender", verzweigter Fortsatz (dendron=Baum)
Axon "signalwegleitender" Fortsatz (Axon=Achse)
Synapsen, Neurotransmitter „Verbindung“; Erregungsübertragungsort von Nervenzelle zu anderer Nervenzelle oder Erfolgsorgan (z.B. Muskelzelle); die Übertragung erfolgt v.a. biochemisch durch Botenstoffe (=Neurotransmitter)
Gliazellen Stützzelle im Nervengewebe (Aber: Nicht nur Gerüst – mittlerweile vielfältige Funktionen bekannt); Zellen im Nervengewebe ungleich Nervenzellen
Glia mit sternförmigen Fortsätzen Astroglia
Glia mit einigen baumartigen Fortsätzen Oligodendroglia
graue Substanz Teil des ZNS: Bereich des Nervengewebes mit Perikarya (Cortex, Nuclei, „Schmetterling“ im Rückenmark)
weiße Substanz Teil des ZNS: Bereich des Nervengewebes mit Axonen = Nervenzellfortsätzen
Nucleus Kern (hier im Sinne von Hirnnervenkern, Basalganglien etc.; zudem: Zellkern)
Hirnrinde Cortex
"Kammer" Ventrikel, hier: mit Liquor gefüllte Höhlen im Gehirn
Nervenwasser Liquor
Endhirn Telenzephalon
Kleinhirn Cerebellum
Spannungszustand Tons (hier von Muskeln; z.B. Dystonie; auch von Gefäßen: z.B. Hypertonie)
TIA transitorische ischämische Attacke
(unvollständige) Lähmung Parese
(vollständige) Lähmung Plegie z.B. Heim-/Paraplegie
Gesichtsnerv Nervus facialis / N. facialis
Drillingsnerv Nervös trigeminus (drei Hauptstämme)
Innervation Nervale Versorgung von Körpergeweben (insb. sensibel: Empfindung und motorisch: Muskelansteuerung)
rote Blutkörperchen Erythrozyten
Leukozyten Weiße Blutkörperchen
Blutplättchen Thrombozythen
Neigung zur Blutungverklumpung Thrombophilie
Neigung zur (verlängerten) Blutung Hämophilie
knochenaufbauende Zelle Osteoblast
knochenaufbauende Zelle Osteoklast
Knochenhaut Periost
Beugung Flexion
Streckung Extension
Abspreizung Abduktion
Adduktion Bewegung zum Rumpf hin
Rotation Drehung
(Kreuz-)Band Ligamentum (cruciatum)
Arthrose Knorpel-(& Knochen)Schädigung
Fraktur (Knochen-)Bruch
Was versteht man unter Palpation? Befühlen und Betasten. Größe, Form, Konsistenz, Beweglichkeit und Druckschmerzhaftigkeit der Organe können untersucht werden.
Asthma Anfallsartgie Einengung der Luftwege, entzündlich-allergische Erkrankung
Influenza Virusgrippe (Vermehrung im Lungengewebe)
pulmonale Hypertonie Hoher Blutdruck in den Pulmonalarterien und Bronchialgewebe
Lungenemphysem Überblähung der Lunge (Eingeschränkte Atmung, Funktionsverlust)
Entzündung des Rippenfells Pleuritis
Lungenentzündung Pneumonie
Mukoviszidose (zystische Fibriose) Erbliche Stoffwechselkrankheit, die u.a. zu zähem Schleim führt
Interstitielle Lungenerkrankungen Gruppe von Erkrankungen, mit Befall von Lungenbläschen (Epithel) und andere Strukturen; oft mit Gewebsveränderung verbunden (Umbau in Bindegewebe – Fibrose)
Häufige und bedeutende Lungenerkrankungen (17 Stück) Asthma; COPD; Influenza; Lungenkrebs; akute u. chronische Bronchitis; pulmonale Hypertonie; Lungenemphysem; Pleuritis; Pneumonie; Lungentuberkulose; Mukoviszidose; Lungenfibrose; Pleuraerguss; Schlafapnoe-Syndrom; Legionärskrankheit; Lungenembolie; Interstitielle Lungenerkrankungen
EKG = Elektrokardiographie Funktion u. Einsatz (vier Punkte) • zeichnet die elektrischen Veränderungen auf, die durch die Erregungsausbreitung im Herzmuskel entstehen • ermöglicht Hinweise auf Rhythmusstörungen, Herzvergrößerung, Herzminderdurchblutung (Infarkt!!)... • Die Untersuchung ist einfach und schnell verfügbar und hat keine Nebenwirkungen für den Patienten • Die Ableitung elektrischer Potentiale wird auch anderweitig genutzt: EMG (Elektromyographie); EEG (Elektroenzephalographie)...
Konservative Therapie Behandlung eines Krankheitszustandes mit Hilfe medikamentöser Therapie(en) und/oder physikalischen Maßnahmen; Bsp:Eine Patientin mit einer akuten Gallenblasenentzündung bei bekannten Gallensteinen erhält eine Antibiotika-Infusion sowie ein Schmerzmittel als intramuskuläre Spritze.
Interventionelle Therapie Verfahren: gezielte Eingriffe (Interventionen) am erkrankten Gewebe vornehmen, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen; Bsp:Bei einer Patientin mit Gallenkoliken stellt man fest, dass sich ein Gallenstein in den Gallenwegen festgesetzt hat. Mittels endoskopischer Maßnahmen gelingt es, den Stein durch ein Körbchen aus dem Gallengang zu ziehen.
Chirurgische Therapie Behandlung mittels Operation; Bsp:Einem Patienten mit akuter Gallenblasenentzündung wird die Gallenblase herausoperiert.
Biospie Entnahme und Untersuchung von Material (meist Gewebe) aus einem lebenden Organismus; Erkenntnisse aus einer Biopsie lassen Aussagen zu krankhaften Änderungen des feingeweblichen Aufbaus des untersuchten Gewebes zu; insbesondere Feststellung gutartige o. bösartige Tumore
Bestandteile Zentralnervensystem Gehirn u. Rückenmark
Peripheres Nervensystem Bestandteile Hirnnerven u. Spiralnerven
Fachgebiete Nervenkrankheiten u. psychische Erkrankungen (7 Stück) Neurologie Psychiatrie Hausärzte Kinder- und Jugendpsychiatrie Psychotherapeuten (Psychologen und Ärzte) Neurochirurgie, Orthopädie Neuroradiologie
Bestandteile Nervenzellen Zellkörper (Soma, Perikaryon), Fortsätze, Dendriten (Signaleingang), Axone (Signalweitergabe)
Besonderheiten Nervenzellen - Ausdifferenzierte Nervenzellen können sich nicht mehr durch Teilung vermehren (->keine Regeneration bei Verlust infolge Schlaganfall oder neurodegenerativer Erkrankung) - Aufgrund ihrer Funktion (Signalverarbeitung und –weitergabe) haben sie (teilweise extrem ausgeprägte) Fortsätze - Die langen Fortsätze und die Synapsenbildung erfordern besondere Koordination bei der Ausreifung - zudem sind verstärkt aktive Transportmechanismen nötig
Aufgaben Gliazellen - dienen als Stützgewebe für Nervenzellen - Stoffwechsel: Bereitstellung von energiereichen Metaboliten - Aufnahme von Neurotransmittern - Umhüllung Axone: Erregungsweiterleitung - Regelung Wasser, Ionenhaushalt, pH-Wert - Immunabwehr - (...)
Bedeutende Krankheiten Gliazellen - Multiple Sklerose - Guillain-Barré-Syndrom - Tumoren: Glioblastom, Akkustikusneurinome...
Zwischenhirn Dienzephalon
Mittelhirn Mesenzephalon
Rautenhirn Rhombenzephalon
Bestandteile Gehirn Telenzephalon, Dienzephalon, Mesenzephalon, Rhombenzephalon
Bestandteile Endhirn (Thelenzephalon) - Großhirn - Seitenventrikel - Basalganglien - Riechhirn - Balken (Corpus callosum)
Bestandteile Zwischenhirn - Zirbeldrüse - Thalamus - Hypothalamus - Hypophyse
Bestandteile Mittelhirn (Mesenzephalon) - Tectum - Tegmentum
Bestandteile Rautenhirn (Rhombenzephalon) - Brücke (Pons) - Kleinhirn (Cerebellum) - Medulla oblongata
Pons Brücke (im Rautenhirn)
Corpus callosum Balken (im Endhirn)
Aufgabe u. Erkrankungen Basalganglien Aufgabe: u.a. Bewegungskontrolle Erkrankungen: - Morbus Parkinson - Chorea Huntington - Dystonie
Schlaganfall - ischämischer (häufiger) - hämorrhagischer Ausfälle abhängig von Lokalisation Vorboten sind kurzzeitige Ausfälle (transitorische ischämische Attacken – TIA) Schnellste Intervention (Wiedereröffnung des verschlossenen Gefäßes) nötig: ->„time is brain“
Anatomie u. Aufgaben Cerebellum Anatomie: - Hemisphären und Wurm - Information konvergiert bei Purkinjezellen Aufgaben: Bewegungskoordination – z.B. - zielgenaues Greifen - aufrechtes Gehen
Hirnnerven Perihperes Nervensystem - insg. 12 Stück (jeweils paarig) - Abgang direkt vom Gehirn (->Name) - Ausfälle für Diagnostik sehr wichtig: z.B. weite lichtstarre Pupille
Gesichtsnerv Funktion + Pathologie - innerviert mimische Muskulatur - Drüseninnervation (Tränendrüse, Drüsen der Nasenschleimhaut, des Gaumens und des Epipharynx; Speicheldrüsen - Geschmacksknospen (teilweise) Pathologie: - Fazialisparese
Aufgaben Nervus trigeminus - innerviert große Teile des Gesichts sensibel - motorische Innervation der Kaumuskulatur - Geschmacksknospen (teilweise) Pathologie: - Trigeminusneuralgie 
Aufgabe u. Pathologie Spiralnerven - entspringen von Nervenzellkörpern mit Sitz im Rückenmark - verzweigen- und vereinigen sich (-> Plexus) zu peripheren Nerven (z.B. N. ischiadicus) Pathologie: - Amyotrophe Lateralsklerose - Guillain-Barré-Syndrom - Periphere Neuropathie ((Diabetes mellitus...) - Bandscheibenvorfall
Autonomes/Vegetatives Nervensystem Bestandteile und Funktion - Sympathikus ->"Fight and Flight" - Parasympathikus -> "Rest and Digest"
Wichtige Krankheitsbilder Nervensystem - Schlaganfall - Morbus Parkinson - Multiple Sklerose - Polyneuropathien - Erkrankungen, die mit demenziellen Syndromen einhergehen - Epilepsien - Tumorerkrankungen
Zusammensetzung Blut Leukozythen (weiße Blutkörperchen),Lymphozyten, rote Blutkörperchen, Blutplasma, Blutplättchen 55% ->Plasma, 45%->Blutzellen
Aufgaben von Blut O2-Transport von Lunge ins Gewebe; CO2-Transport von Gewebe in Lunge; Transport v. Nährstoffen, Hormonen etc. ins Gewebe; Transport v. Abfallstoffen zu Niere u. Leber; Infektionsabwehr; Regulation des Drucks v. Körperflüssigkeiten; Pufferfunktion (pH-Wert); Schutz vor Blutverlust (Blutgerinnung)
Häufige u. bedeutende Blutkrankheiten Anämie Tumoren; Leukämien (& Lymphome) Gerinnungsstörungen Infektionen, Sepsis
Bewegungsapparat / "Gerüst des Menschen" - Bestandteile (5 Stück) - Knochen - Knorpel - Bänder - Sehnen - Muskeln -> „aktiver Bewegungsapparat“
Aufbau Knochen Aufbau: - Kompakta und Spongiosa
Knorpel - Zusammensetzung, Aufgaben, Besonderheiten Zusammensetzung - Wasser (~65%) - Kollagen (~15%) - Proteoglykane (~15%) - Chondrozyten (<5%) Aufgaben: - „Stoßdämpfer“ Besonderheiten: - Keine Blutgefäße: Ernährung durch Diffusion – Bewegung  „Durchkneten“ wichtig - Keine ausreichende Regeneration nach Schädigung
Gelenke - Aufbau u. Aufgaben Bestandteile - Knochen mit Knorpelschicht - Gelenkspalt - Kapsel, Bänder - Muskeln Aufgabe: - Gleichgeweicht zwischen Beweglich- keit und Stabilität gewährleisten Verschiedene Freiheitsgrade: - Flexion / Extension - Rotation - Ab- /Adduktion
Kniegelenk - Besonderheiten u. Aufgaben Besonderheiten - Belastung mit kompletten Körpergewicht - Kreuzbänder - Meniskus - Kniescheibe (Patella) Aufgaben: - Verteilung der Gewichtsbelastung: (Meniskus) - Stabilität: Seitenbänder, Kreuz- bänder, Muskeln
Kniescheibe Patella
Hüftgelenk - Besonderheiten Besonderheiten: Verbindung Rumpf - Beine Hohe Stabilität bei vielen Freiheitsgraden: - Kugelgelenk (weit umschließende Pfanne: Nussgelenk; anders dagegen Schultergelenk: flache Pfanne) Schenkelhals
Wichtige Krankheitsbilder Bewegungsapparat - Frakturen - Arthrosen - Bandscheibenvorfall - Rheumatische Erkrankungen (Spondylitis ankylosans/Morbus Bechterew; rheumatoide Arthritis) - Rückenschmerzen - Entzündungen (Osteomyelitis, Arthritis) - Tumoren - Osteoporose
Osteoporose Häufige Alterserkrankung des Knochens > Anfälligkeit für Frakturen
ICD-10 “InternationalStatisticalClassificationofDiseasesandRelated Health Problems” - Herausgegeben von World Health Organisation (WHO) -> Eine Art Verzeichnis; AndervertragsärztlichenVersorgungteilnehmendeÄrzteundärztlichgeleiteteEinrichtungensindim Rahmen der Abrechnung ärztlicher Leistungen verpflichtet, Diagnosen nach ICD-10 GM zu verschlüsseln
DSM V “Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders” - Herausgeber:American Psychiatric Association(APA)
Anamnese Funktion Ärztliches Gespräch:subjektiven, vom Patienten erlebten Krankheitserscheinungen erfassen; Vorgeschichte des Patienten; Einblicke in die Lebensgeschichte und Persönlichkeit des Kranken
Anamnese Bedeutung > Vertrauensverhältnis > Patient soll sich aussprechen >immer noch v. großer Bedeutung >In Allgemeinklinik: 80% der Diagnosen >Ausmaß der für die Diagnosen richtungsweisenden Information hängt von der Art der gestellten Fragen ab
Fragen u Aspekte bei Anamneseerhebung Personendaten - Name - Alter - Geschlecht - Beruf - Aktuelles Beschwerdebild - Eröffnungsfrage „Was führt Sie zu mir?“ oder „Welche Beschwerden haben Sie?“ - Ziel: Ermittlung der Hauptbeschwerde - Diese Hauptbeschwerde durch weitere Fragen genauer eingegrenzt
Diarrhoe Durchfall
Nach Befragung d. Hauptbeschwerde >Danach geht es um Vorerkrankungen bzw. sonstige Krankheitsbilder und Operationen >Am besten systematisch durch Abfragung der Organsysteme > Einfache Fragen und Fragen nach den Funktionen stellen!
Übergreifende Fragen (Anamnese) - Medikamente (momentane Einnahme) - Allergien / Unverträglichkeiten - Lebensgewohnheiten (Alkohol, Nikotin) - Evtl. gynäkologische Anamnese (Geburten, Menstruation)
Familien/Sozialanamnese - Erkrankungen in der Familie (Erbkrankheiten, Familiengeschichte; v.a. Verwandte 1. Grades - Sozialanamnese - berufliches Umfeld (Belastungen, Stress) - Familie / Familienstatus - Wohnsituation ( Anzahl der Personen im Haushalt, Verhältnis der Personen zueinander )
Psychosomatische Anamnese - Belastungs-/Stressfaktoren: - wie fühlt sich der Patient (traurig, glücklich)? - Gründe dafür? / steht er unter starker Belastung? - Schlafgewohnheiten - besondere Ereignisse (z.B. Tod der Eltern etc. => Verlustsituation)
Fremdanamnese Bei nicht auskunftsfähigen Patienten müssen andere Personen als die betroffene die Auskunft erteilen
Inspektion Betrachtung des Patienten. Zu achten ist auf Ernährungszustand, Hautverfärbungen (Farbe, Narben...), Änderungen in Körperhaltung etc.
Perkussion Abklopfen des Körpers. Sie gestattet Rückschlüsse auf die Dichte des untersuchten Organs (Luftgehalt, Verdichtungen).
Auskultation -> Welche Bereiche? Abhorchen mittels Stethoskop. Atem-, Darm- und Herzgeräusche, sowie Gefäße können auf Strömungsgeräusche untersuchen
Worauf kann bei bei Untersuchung der Augen achten? Verfärbung der Skleren (Gelb>Gelbsucht); Bindehäute blass bei Anämie, gerötet bei Bindehautentzündung (Konjunktivitis); Lähmungen äußerer/innerer Augenmuskeln; weite/lichtstarre Pupille
Klinische Untersuchung Ohren Rinne-Test u. Weber-Test
Untersuchung Rachen • Gerötet? >bei Infekten der oberen Atemwege • Blasse Schleimhäute >bei Anämie • Belag der Zunge >z.B. Pilzinfekt • Vergrößerung der Gaumenmandeln = Tonsillen >bei Mandelentzündung, Tonsillitis
(Gaumen-)Mandel Tonsilie
Unterschied Bakterielle / Virale Mandelentzündung Bakteriell: Geschwollenes Zäpfchen, "Weiße Punkte" auf der Mandel, pelzig-gräuliche Zunge Viral: lediglich rot u. geschwollene Mandel (auch bei bakteriell)
Klinische Inspektion Hals per Palpation Schwellungen: > vergrößerte Schilddrüse (Struma): > vergrößerte Lymphknoten: Akute/chronische Entzündung o. Leukämie, Lymphknotenkrebs > Gestaute Halsvenen: bei Herzschwäche
Klinische Inspektion Hals per Auskultation Strömungsgeräusche über den Halsschlagadern (bei Verengung = Verkalkung)
Klinische Untersuchung Thorax per Inspektion Veränderung Thorax-Form; Hautveränderungen; Sichtbare Schwellungen/Geschwulste
Thorax Untersuchung durch Palpation Druckschmerz? Knochenbrüche/Frakturen? Lymphknoten über dem Schlüsselbein?
Untersuchung Lunge durch Perkussion Klopfschall - der normale Klopfschall über dem Lungengewebe ist durch den Luftgehalt laut und tief - Gedämpfter Klopfschall weist auf eine Verdichtung des Lungengewebes hin Lungenentzündung Pleuraerguss > Seitengleich?
Untersuchung Lunge per Auskultation Atemgeräusche • Wie häufig? • seitengleich? • Über der ganzen Lunge abhörbar? • vermindertes Atemgeräusch z.B. über einem Pleuraerguß Nebengeräusche • „feuchte“, blasige Nebengeräusche (Rasselgeräusche) bei Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge >Lungenentzündung, Lungenödem • „trockene“ Nebengeräusche: Pfeifen oder Brummen bei zähen Schleimfäden oder Verengungen der Luftwege >z.B. bei Asthma
Untersuchung des Herzens per Palpation Herzspitzenstoß (fühlbare Anstoßen der Herzspitze an die vordere Brustwand während der Systole)
Untersuchung des Herzens per Auskultation --> Normalerweise 2 Herztöne hörbar • Wie häufig? (Herzfrequenz) • regelmäßig (Herzrhythmus) --> Herzgeräusche • Pathologisch • Unterscheidung nach Auftreten in Austreibungsphase (Systolikum) und Entspannungsphase (Diastolikum) • Oft durch Klappenvitien (Insuffizienz, Stenose) bedingt • Weitere Klassifikation nach Intensität (cresendo, decresendo, bandförmig), Einsetzen und Dauer
Untersuchung Abdomen per Inspektion Hautveränderungen? Sichtbare Schwellungen/Tumoren? Wasseransammlungen im Bauch (Aszites)?
Untersuchung Abdomen per Palpation Druckschmerz? Tastbare Tumoren? Leber vergrößert (unter dem rechten Rippenbogen) Milz vergrößert (unter dem linken Rippenbogen)
Untersuchung des Abdomens per Perkussion Hohles Geräusch bei Blähungen (Trommelbauch)
Untersuchung des Abdomens per Auskultation - Darmgeräusche? - Müssen immer hörbar sein!! • Keine Darmgeräusche = Darmlähmung! • Hochgestellte, metallisch klingende Darmgeräusche = Darmverschluss!
Skoliose "Krumme" Wirbelsäule ( Seitabweichung der Wirbelsäule von der Längsachse mit Rotation der Wirbel um die Längsachse und Torsion der Wirbelkörper)
Untersuchung des Rücken (Wirbelsäule, Niere) Form? Klopfschmerzhaftigkeit? > Klopfschmerzhaftigkeit der Flanken = Nierenlager
Untersuchung der Extremitäten per Inspektion Narben? Schwellungen der Knöchel (Ödeme) Beweglichkeit Palmarerythem? (Rötung d. Handinnenflächen)
Untersuchung der Extremitäten durch Palpation Wärme, Durchblutung? > Pulsstatus • Handgelenkspuls • Fußpuls
Neurologische Untersuchung Extremitäten >>Reflexstatus, Koordinationsprüfung (insb. Hinweis auf Kleinhirnschädigung) (> Aufs Knie klopfen) >> Motorik u. Sensibilität: Prüfung der Tiefensensibilität mittels Stimmgabel zur Früherkennung polyneuropathischer Nervenschädigungen
Patienten-Compliance Das Ausmaß, mit dem das Verhalten eines Patienten mit den Empfehlungen eines Arztes korrespondiert
3 Formen der Non-Compliance 1) Unregelmäßige, ausbleibende Konsultationen 2) Nichteinlösen v. Verordnungen/Rezepten 3) Abweichende Dosierung/Einnahmemodalitäten
Vier Determinanten und Einflüsse > Compliance Therapie - Patient -Interaktion Patient/Arzt - Krankheit (Zirkel)
Maßnahme: Prävention - primär, sekundär, tertiär - Ziel: Verhinderung - eines Krankheitsausbruchs, eines Fortschreitens, eines Rezidivs (Rückfall)
Maßnahme: Tauglichkeitsuntersuchungen Ziel: Verhinderung der Gefährdung Dritter (Pilot, Gastronomie)
Maßnahme: Beratung Ziel: Verhinderung von Selbstschädigung (Ernährung, Sport)
Maßnahme: Behandlung ohne vorbestellende Erkrankung (Enhancement) Ziel: Leistungssteigerung über die Heilung/Verhinderung einer Erkrankung hinaus
Kontinenzorgan Schließmuskel u. Analkanal
Speiseröhre Ösophagus
Gastrointestinaltrakt Magen u. Darm
Dünndarm Bestandteile Duodenum; Jejunum; Ileum
Dickdarm Bestandteile Blinddarm; Grimmdarm (Colon)
Schwerpunkt I Gastroenterologie: Intestinum Speiseröhre, Magen, Darm (zusammenfassend)
Schwerpunkt II Gastroenterologie Leber, Galle, Pankreas
Zwerchfell Diaphragma
Speiseröhre (Ösophagus) Physiologie u. Funktion • TransportvonNahrung(Passagezeit beträgt etwa 10 Sekunden) • TeildesSchluckmechanismus • Zungetransportiert • AnhaltenderAtmung • VerschlussderStimmritze • KehldeckelverschließtdieLuftröhre völlig • PeristaltischeWellebefördertdie Nahrung an den Mageneingang
Häufige u. bedeutende Krankheiten Speiseröhre >Gastro-ösophageale Refluxkrankheit (Magensäure gelangt in Speiseröhre und verätzt die Schleimhaut) >Barrett Ösophagus (Beschreibung extra) >Motilitätsstörungen der Speiseröhre >Ösophagustumoren (Schwer zu behandeln, meist zu spät entdeckt) >Infektionskrankheiten
Magen (Gaster) Physiologie u. Funktion • Verdauung der Nahrung durch Kontraktionen insbesondere in den unteren Magenabschnitten („Zermahlen“), Vermischung der Nahrung mit Magensaft und Emulgierung der vorhandenen Nahrungsfette (Emulsion – feinverteilte Fett –Wassergemische) • Sekretion von Magensaft durch entsprechende Schleimhautzellen (Belegzellen: HCl und Intrinsic Factor, der die Aufnahme von Vitamin B 12 im Dünndarm ermöglicht)
Häufige u. bedeutende Krankheiten Gaster >Funktionelle Dyspepsie (Schmerzen, Unwohlsein ohne organisch fassbare Befunde) >Gastritis und Gastropathie >Ulkus und Ulkuskomplikationen >Magentumoren
Endoskopie "Magenspiegelung"
Dünndarmkonvolut Bestandteile Jejunum (Leerdarm), Ileum (Krummdarm)
Dünndarmkonvolut Physiologie u. Funktion • Endverdauung der Nahrung, Aufnahme von entsprechenden Spaltprodukten, Elektrolyten und Wasser; 3m lang (Passagezeit beträgt etwa 6 bis 9 Stunden)
Dickdarm Intestinum crassum
Colon / Kolon Mittlerer Abschnitt des Dickdarms
Krümmung des Dickdarms links/recht Flexura coli sinistra/dextra
Physiologie u. Funktion Kolon • Aufnahme von Elektrolyten und Wasser; 1,3m lang (Passagezeit beträgt etwa 25 bis 30 Stunden)
Enddarm Physiologie u. Funktion Sichere Lage der Verdauungsreste bis zur Entsorgung
Darmkrebs (zweithäufigste Krebserkrankung) Kolorektales Karzinom
Häufige u. bedeutende Erkrankungen Darm >Allergische Gastroenteropathie >Eosonophile Gastroenteropathie >Zöliakie >Morbus Whipple >Infektionen >Parasitäre Erkrankungen >Dünndarmtumoren >Vaskuläre Erkrankungen des Intestinums >Morbus Crohn >Colitis ulcerosa >Entzündliche kolorektale Erkrankungen >Divertikulose, Divertikulitis >Reizdarmsyndrom >Polypen und Polyposen des Dünn- und Dickdarms >Kolorektales Karzinom >Anorektale Erkrankungen
Physiologie u. Funktion Hepar • Zentrale Rolle im Kohlenhydrat-,Lipid-, Eiweiß- und Hormonstoffwechsel • Entgiftungdurchbiochemische Reaktionen • Produktion von Gallenflüssigkeit, die in der Fettverdauung eine große Rolle spielt
Leberzirrhose Entstadium chronischer Leberkrankheiten
Physiologie u. Funktion Gallenblase / Vesica biliaris • Sammelbecken und Speicher für Gallenflüssigkeit (=Galle) • Die Gallenflüssigkeit dient vor allem der Fettverdauung (Galle wird emulgierend – erleichtert homogene Mischung Wasser/Fett) • Ca.750 ml pro Tag
Diagnostik der Gallengänge via Endoskopie
Gallensteine Cholecystolithiasis
Physiologie u. Funktion Bauchspeicheldrüse / Pankreas Exokrine Funktionalität • ProduktionvonVerdauungs-, Pankreassaft (ca. 2 l pro Tag), Produktion von Bikarbonat zur Neutralisierung des sauren Mageninhaltes • ProduktionvonEnzymenzurAufspaltung von Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten Endokrine Funktionalität • Insulin(senkt Blutglucose) -> Produktion in Insula Pancreatica • Glukagon(steigertBlutglucose)
Häufige u. bedeutende Leber-Krankheiten >Fettleber >Toxische Hepatitis >Infektionserkrankungen >Akute und chronische virale Hepatitis Hepatitis B und D Hepatitis C Hepatitis A, E und neue Viren (G und TT Virus) >Speicherkrankheiten >Immunopathien >Leberzirrhose >Portale Hypertension und gastroösophagale Varizen >Aszites
Häufige u. bedeutende Gallenerkrankungen >Gallensteine >Cholangitis >Tumoren der Gallenblase und Gallenwege >Papillentumoren
Häufige u. bedeutende Pankreaserkrankungen >Pankreatitis >Pankreastumoren >Neuroendokrine Tumoren (NET) des gastroenteropankreatischen Systems
Urogenitaltrakt Harnorgane (Bildung u. Ausscheidung v. Urin) & Geschlechtsorgane
Reproduktionsmedizin beschäftigt sich mit der natürlichen und assistierten Fortpflanzung
Beteiligte Organe - Harnsystem - Niere (Ren) - Nebenniere (Glandula suprarenalis) - Harnleiter (Ureter) - Harnblase (Vesica urinaria) - Harnröhre (Urethra)
Nebenniere Glandula suprarenalis
Harnröhre Urethra
Lagevarianten der Niere - Die Nieren steigen während der embryonalen Entwicklung (Längenwachstum) aus dem Becken nach oben (Ascensus) - Geschieht dies nicht regelrecht, kann es zu verschiedenen Fehlanlagen, Lage- und Formvarianten kommen - z. B. Hufeisenniere (Pole wandern nicht auseinander, Bild in der Mitte), einseitige Anlage, Beckenniere oder intrathorakale Niere
Einbettung der Nieren in Schutzhüllen >Capsula fibrosa, bindegewebige Organkapsel (sehr fest, nicht dehnbar) >Capsula adiposa, Fettkapsel >Fascia renalis, Fasziensack, der Niere, Fettkapsel und Nebenniere umhüllt
Hauptaufgaben der Nieren >Elimination v. Stoffwechselendprodukten, Entgiftung >Kontrolle des Wasser- und Salzhaushaltes, Körperflüssigkeit, Säure-Basen- Haushalt >Produktion von Erythropoetin zur Blutbildung
Hauptaufgabe Nebennieren >SALT: Regulation Wasser- und Salzhaushalt (Produktion von Mineralocorticoiden, z. B. Aldosteron) >SUGAR: Produktion vom Glucocorticoidhormon Cortisol (regt zahlreiche Stoffwechselvorgänge an, die dem Körper energiereiche Verbindungen zur Verfügung stellen) >SEX: Produktion von Androgenen, Sexualhormon
Aufgabe Ureter Transport des Sekundärharns vom Nierenbecken zur Harnblase
Aufgabe Harnblase (Vesica urinaria) Urinansammlung und willentliche Entleerung
Pulmonalklappe trunco pulmonalis
Bindehautentzündung Konjunktivitis
"verlängertes Mark" medulla oblongata
Geflecht aus Nervenfasern und Blutgefäßen Plexus
Fähigkeit zur aktiven Bewegung Motilität
Sklerose Verhärtung von Organen u. Gewebe
Anforderungen Knochen - Biegefestigkeit - Druckstabilität - Zugstabilität
Bestandteile Knochen - Wasser (~10%) - Organische Stoffe (~20%) v.a. Kollagenfasern - Anorganische Stoffe (~70%) v.a. Hydroxylapatit (Calcium...)
Anhäufung von Nervenzellkörpern im peripheren Nervensystem, auch Nervenknoten genannt Ganglien
Leitung Ductus
Pythagoras von Samos (570-497) Gesundheit = Harmonie aller Körperaspekte und der Natur. Krankheit = Disharmonie Heilung = Wiederherstellung der Harmonie → Die Qualität „Wärme“ spielt eine herausragende Rolle → Körpersäfte (Galle, Blut, Schleim) konnten Krankheiten verursachen
Empedokles von Agrigent Naturphilosoph u. Arzt; Ging v. vier Grundbausteinen der Welt aus: Feuer, Wasser, Luft, Erde; »Vier Wurzeln des Empedokles« wurden Ausgangspunkt für die sogenannte »Säftelehre« der Hippokratiker.
William Harvey (1578-1657) Entdeckung des Blutkreislaufs: 1. untersuchte über 80 Tierarten und beobachtete deren Herzaktion 2. Stellte fest, dass die Herzklappen Ventilfunktion haben und Systole aktive Arbeitsmethode des Herzmuskels ist 3. Entdeckte, dass das Blut in einem großen Körper- und einem kleinen Lungenkreislauf zirkulierte
William Harvey: Schlussfolgerungen aus Entdeckung des Blutkreislaufes 1. Nach seiner Berechnung der Blutmenge, die das Herz pro Systole und Zeiteinheit durchströmt, erkannte Harvey, dass bereits in einer halben Stunde mehr als die Gesamtblutmenge das Herz passieren muss 2. Damit war auch quantitativ bewiesen, dass die Blutbewegung nur im Kreislauf erfolgen kann --> galenischen Ansichten falsch 3. Mit ihm beginnt experimentelle Physiologie, deren Ergebnisse mit die Grundlagen für die moderne Medizin legten 4. Erfuhr nach anfänglicher Skepsis bald breite Anerkennung
Appendektomie Operative Entfernung des Wurmfortsatzes
Gebärmutter Uterus
Eileiter tuba uterina
Gebärmutterschleimhaut Endometrium
Eierstock Ovar
Cervixkarziom Gebärmutterhalskrebs
Hoden Testis
Sperma Ejakulat
Prostatakrebs Prostatakarziom
Hodenkrebs Hodeskarziom
Hodensack Skrotum
Nebenhoden Epididymis
Samenleiterampulle Ampulla ductus deferentis
Samenblase Glandula vesiculosa
Bulbourethraldrüse (Lusttropfen) Glandula bulbourethralis
Harnröhrenlänge Mann und Frau Mann: ca 20 cm Frau: ca 3-5 cm --> beginnt am unteren Ende der Harnblase
Harnblase Lage u. Aufbau - Liegt im kleinen Becken - Besitzt am Ausgang zwei Schließmuskeln: Innerer Sphinkter: glatte Muskulatur, vegetativ
Ureter Lage u. Aufbau - Muskuläres Hohlorgan – Schlauch - Typischer Aufbau eines häutig-muskulösen Schlauches: 1. Innere Schleimhaut, Tunica mucosa, Mukosa 2. Muskelschicht, Tunica Muscularis, glatte Muskulatur 3. Bindegewebige äußere Verankerungsschicht, Tunica adventitia
Harnblase Beschreibung - Muskuläres Hohlorgan, ausgekleidet mit Schleimhautepithel, dem sogenannten Urothel - Urothel besteht aus vier bis sechs Schichten von Zellen, die ihre Form je nach Füllungszustand der Harnblase verändern können - Dicke der Harnblasenwand: voll 2 – 5 mm vs. leer 8 – 15 mm - umbrella cells sind von besonderer Bedeutung -„crusta“ Harnsäureschutz
Vereinfachter Ablauf Filtration u. Harnableitung - Blut durchfließt Nephron - Im Bereich des Nierenkörperchens, genauer im Glomerulus, wird das Blut kontinuierlich filtriert und über ein Kapillarsystem abgefiltert - aufgrund der Beschaffenheit der Gefäßwand treten z. B. Zucker, Wasser, Salze aus, Blutkörperchen, Eiweiße nicht
Äußeres Genitalsystem Frau - Die Scham (Vulva) bildet die Gesamtheit der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane - Venushügel bis Perineum (Damm) - Äußere Schamlippen schließen kleine Schamlippen, Scheidenvorhof (Vestibulum vaginae) sowie Klitoris ein
Scham Vulva
Scheidenvorhof vestibulum vaginae
Inneres Genitalsystem Frau - Scheide (Vagina) stellt Verbindung zwischen innerem und äußerem System dar - Unterer Teil der Scheide mündet in Scheidenvorhof, oberer Teil wird durch Gebärmutterhals (Cervix uteri) abgeschlossen, hier (Äußerer Muttermund) geht Vagina in Gebärmutter (Uterus) über - Uterus, Ort der Einnistung befruchteter Eizellen - Eierstöcke (Ovaria) Produktion und Reifung der Eier - Eileiter (Tuba uterina) Transport Eier über Eileiter
Uterus Physiologie - Liegt im kleinen Becken zwischen Harnblase und Rektum. - Der Uterushals (Cervix) ragt in das obere Ende der Vagina (Scheide). - Etwa 7-10 cm lang, 4 cm breit und 3 cm dick - 2 Hauptabschnitte: Corpus und Cervix - Endometrium, Schleimhaut - Myometrium, Muskelschicht, Austreibung des Kindes bei der Geburt
Tuba uteria Physiologie - 10 -18 cm langer Schlauch - geht von Gebärmutter aus, erweitert sich am freien Ende trichterförmig, öffnet sich in die Bauchhöhle - mit Fransen besetzt, die sich über Eierstock stülpen - fängt die beim Eisprung (Ovulation) aus dem Ovarium austretende Eizelle auf - transportiert Eizelle zum Uterus, daher Muskelschichten in Eileiterwand
Endometrium Physiologie - kleidet Gebärmutterhöhle aus - hier nistet sich befruchtete Eizelle ein - gefäß- und drüsenreich für Ernährung der befruchteten Eizelle - zyklische Veränderung/Menstruation, hormonell bedingt durch Östrogene, Gestagene
Äußeres Genitalsystem Männer - Penis, umschließt Harnröhre - Skrotum, umschließt Hoden und Samenleiter
Inneres Genitalsystem Männer - Hoden (Testis), Keimdrüse, produziert Sperma, Geschlechtshormone (Testosteron) - Nebenhoden (Epididymis) - Samenleiter (Ductus deferens) - Geschlechtsdrüsen, paarig angelegt: 1. Samenleiterampulle (Ampulla ductus deferentis), Auftreibung Samenleiter durch Drüseneinlagerungen 2. Samenblase (Glandula vesiculosa) - keine Speicherung von Spermien 3. Vorsteherdrüse, produziert Teil des Spermas 4. Bulbourethraldrüse (Glandula bulbourethralis), „Lusttropfen“, Präejakulat
Hoden Physiologie - 20g,ca.5x3cm - Ca. 300-400 Läppchen (Lobuli testis), mit jeweils 1-4 Kanälchen (Tubuli seminiferi) Samenbildung in den Kanälchen - Nebenhoden (Epididymis), Speicher- und Reifungsorgan für Samenzellen, stark gewunden, 4–6 Meter lang
Samenleiter Physiologie - 40 cm lang, 3mm dick - Nebenhoden
Ejakulat Physiologie - An der Spermaproduktion beteiligte Strukturen: Hoden, Prostata, Samenleiterampulle, Samenbläschen - 2 – 6 ml - 40 Mio. Samenzellen (40 - 50% sehr lebhaft beweglich; 60% normal gebildet)
Prostata Physiologie - Stellt 30% des Ejakulates her, sowie wichtige Substanzen, um die Spermien bewegungsfähig zu halten - Ein im Sekret enthaltenes Protein PSA (Prostata-spezifisches Antigen) taucht bei Tumoren im Blut auf - Liegt am Blasenausgang - Durchmesser 2-3 cm - Ca. 20g - Drüsen: ca. 40 Läppchen
Benigne Prostatahyperplasie – BPH - Häufigste urologische Erkrankung des älteren Mannes, jeder 2. Mann ab dem 50. Lj. ist betroffen - Führt auf Dauer zu Nierenveränderungen: Urinreflux, Erweiterung der oberen Harnwege, Stauungsniere, Niereninsuffizienz, Pyelonephritits - Therapie abhängig von Größe, Stadium und Beschwerden: Medikamentös oder operativ
Suprapubischer Katheter künstliche Methode Urin aus der Blase zu leiten >meist dauerhafte Harnableitung (geringere Infektionsgefahr) >durch die Bauchdecke, oberhalb der Symphyse
Adrenalin, auch Epinephrin Stresshormon; wird in der Nebenniere (Glandula suprarenalis) gebildet (>Steigerung Herzfrequenu, Blutdruck, Hemmung Magen-Darm Tätigkeit usw.)
Nierenrinde (zwischen Nierenkapsel u. Nierenmark gelegener Teil der Niere) Cortex renalis
Nierenmark Medulla renalis
"Mark" Medulla
Rückfluss Reflux
Transplantation Verpflanzung von organischem Material in der Medizin (transplantare = verpflanzen)
Gefäß- o. Nervenknäuel, i.d.R. des Nierengewebes gemeint Glomerulus
Erhöhung eines Drucks oder einer Gewebespannung oberhalb der Norm, oftmals erhöhter Druck der Blutgefäße gemeint Hypertonie (Gegensatz: Hypotonie)
hoher Blutdruck im Körperkreislauf Arterielle Hypertonie
Hoher Blutdruck im Lungenkreislauf Pulmonale Hypertonie
Blutarmut, Blutmangel Anämie
Krankhaft erhöhte Urinausscheidung ("zu viel Harn") Polyurie
Verminderung der Urinproduktion ("zu wenig Harn"); Auslöser z.B. akutes Nierenversagen Oligurie
wenig oligus
Deutliche Unterschreitung der üblichen Urinproduktion auf unter 100ml in 24 Stunden Anurie
Harnblasenspiegelung Zystoskopie
Blut im Urin (vermehrtes Vorkommen v. roten Blutkörperchen) Hämaturie
nächtlicher Harndrang, nächtliches Wasserlassen Nykturie
akute oder chronische entzündliche Erkrankungen der Niere Nephritis
Nierenbeckenentzündung Pyelonephritis
Blutvergiftung (Eindringen v. Krankheitserregern in die Blutbahn; beginnt immer mit Infektion) Sepsis
Vom Genitaltrakt ausgehende "Blutvergiftung" Urosepsis
Harnstein(-leiden) Urolithiasis (Oberbegriff)
Nierenstein(-leiden) Nephrolithiasis
Kontrasdarstellung v. Nieren- und Harnwegsystem Urographie
Chirurgische Entfernung einer Niere Nephrorektomie
Eierstock Ovarium
Gebärmutterhöhle Cavitas uteri
Gebärmutterhals Cervix uteri
Scheide Vagina
Gutartige Tumoren der Gebärmutter Uterusmyom
Gebärmutterentfernung Hysterektomie
Eileiterschwangerschaft tubargravidität
"durch die Harnröhre" transurethral
Bildung von Spermien Spermatogenese
< 2 ml Ejakulatvolumen Hypospermie
Behandlung zur Reduzierung der Folgen einer Grunderkrankung (nicht Heilung) Palliative Therapie
Fähigkeit, tatsächlich Kranke als krank zu erkennen Sensitivität
Fähigkeit, tatsächlich Gesunde als gesund zu identifizieren Spezifität
Hämoglobin roter Blutfarbstoff in den Erythrozyten
Zytopathologie mikroskopischen Diagnose von Krebs an Einzelzellen
Histopathologie Teilgebiet der Pathologie, das sich mit dem feingeweblichen, mikroskopischen Aspekt von krankhaften Veränderungen des Körpers beschäftigt
Autopsie / Obduktion Innere Leichenschau (Öffnung eines Toten) zur Feststellung der Todesursache und zur Rekonstruktion des Sterbevorgangs
Muttermal, Leberfleck >Sammelbezeichnung für umschriebene, gutartige Haut- oder Schleimhautfehlbildungen Nävus
CT Computertomographie
PET Positronen-Emissions-Therapie
MRT Magnetresonanz-Tomographie >Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe (auch Kernspintomographie genannt)
Gelbsucht Ikterus >Gelbfärbung der Haut, Schleimhäute und inneren Organe >Ursache:erhöhte Konzentration des Gallenfarbstoffs Bilirubin.
Bauchwassersucht Aszites >pathologische Ansammlung von Flüssigkeit in der freien Bauchhöhle
Entzündung der Harnblase ('Blasenentzündung') Zystitis
Entzündliche Gelenkerkrankung Arthritis
Glomerulosklerose Vernarbung der Nierenkörperchen als Endstadium aller Erkrankungen, die mit einem Untergang von Nierengewebe einhergehen
Muskelerkrankung/Muskelleiden Myopathie
Analgesie Unter Analgesie versteht man die Aufhebung der Schmerzempfindung entweder durch Medikamente oder durch Schädigung sensibler Leitungsbahnen des zentralen oder peripheren Nervensystems
Anästhesiologie Empfindungslosigkeit zum Zweck einer operativen oder diagnostischen Maßnahme >Zustand und Verfahren (um zum Zustand zu gelangen)
Stockung/Stauung Stase
Blutstillung Hämostase (Blutpfropfenbildung und Blutgerinnung)
Stillstand des Harnflusses Urostase
Stau der Gallenflüssigkeit innerhalb der Leber Cholestase (oft durch Steine)
Lyse Zerfall einer Zelle durch Schädigung oder Auflösung der äußeren Zellmembran
Autolyse 'Selbstauflösung' >abgestorbener Körperzellen durch Enzyme, die im Gewebe schon vorhanden sind, ohne die Beteiligung von Bakterien oder anderen Lebewesen
Hämolyse Auflösung v. roten Blutkörperchen
Thrombolyse "Blutpfropfauflösung"> medizinische Therapie bei neu aufgetretenen Verschlüssen von Blutgefäßen
Schädel cranium
Augenhöhle Orbita
Schlüsselbein Clavicula
Schulterblatt Scapula
Epithel Schleimhautgewebe
Blase leer? Eptihel steht hoch
Blase voll? Epistel steht liegt flach
Zusammenfassung anzeigen Zusammenfassung ausblenden

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