4 Denkweisen die dein Lernziel gefährden

Lernziel

Am Anfang des Schuljahres bzw. des akademischen Jahres nehmen wir uns alle ein bestimmtes Lernziel vor, wie z.B. so viel wie möglich zu lernen, ein gutes Klausurergebnis zu erzielen oder einfach zu bestehen, egal wie.  Leider sind wir selbst häufigerweise unser ärgster Feind wenn es darum geht, das Lernziel zu erreichen.

Es gibt einige negative Denkweisen die Schüler und Studenten davon abhalten, das Beste aus ihren Lernfähigkeiten zu machen. Diese Denkweisen könne die Gründe für unser Scheitern sein und das Schlimmste daran ist, dass wir das nicht immer realisieren. Aber keine Sorge, heute zeigen wir dir ein paar Tipps die dir dabei helfen, diese Denkweisen zu bewältigen und dein Lernziel zu erreichen.

4 Denkweisen die dein Lernziel gefährden und wie man mit ihnen umgehen sollte

1. “Mein Kumpel schreibt super Noten, ohne viel dafür zu machen!”

Immer diese Vergleiche! Einige Leute brauchen nun mal mehr Zeit um Dinge zu erledigen als andere. Es wird immer jemanden geben, der klüger, hübscher oder größer ist als du oder mehr Glück und Ruhm hat. Je früher wir das akzeptieren, desto eher können wir lernen mit diese Tatsache zu leben und uns darauf konzentrieren, wer wir sind und wie wir das Beste aus uns selbst machen.
Wenn du erst einmal die Vergleiche hinter dir lässt, kannst du dich auf die Maximierung deines eigenen Lernpotentials konzentrieren.

2. “Es ist sehr schwer…”

Diese Denkweise ist mehr als üblich wenn wir mit einem neuen Thema konfrontiert werden. Außerdem haben ja bereits die anderen Mitschüler/ Kommilitonen gesagt: “Es ist sehr schwer”

Aufgrund dieser Einstellung gucken wir uns nur zögernd die eigentliche Themenübersicht an, “weil wir sie ja eh nicht verstehen werden.”

Wenn wir jedoch ohne negative Gedanken zu lernen anfangen, werden wir weniger voreingenommen sein und uns eher darum bemühen, die Thematik zu verstehen. Nur weil die Anderen sagen, dasss er schwer ist, müssen wir nicht auf sie hören.

Es ist daher ratsam, sich nicht immer an den Meinungen anderer Leute zu orientieren. Wie bei so vielen Situationen im Leben sollte man sich zunächst einmal ein eigenes Bild machen.

3. “Es hängt nicht von mir ab”

Ein weiterer Klassiker. Du hast dir das ganze Lernmaterial für die Klausur durchgelesen und denkst dir: “Warum sollte ich weiterlernen? Der Erfolg ist eh zum größten Teil von Glück abhängig und davon, ob der Lehrer mich mag.”

Wie in der Klausur so auch im Leben: das Glück kommt zu dem der es sucht. Es wird immer externe Faktoren geben, die wir nicht kontrollieren können, aber dein Ziel sollte es immer sein, auf alles vorbereitet zu sein. Jede Lernminute zählt.  Überlasse nichts dem Zufall.

Der Lernerfolg ist kein Zufall

4. “Ich verschwende meine Zeit”

Es ist schwer sich zu konzentrieren, wenn man der Meinung ist, dass man gerade seine Zeit verschwendet. Dein Lernziel liegt sooo weit in der Ferne, fast unerreichbar. Kommt dir das bekannt vor?

Falls Gedanken wie diese in deinem Kopf rumschwirren ist es an der Zeit, entweder dein Lernziel zu ändern oder deine Lernmethoden zu verbessern. Unterteile dein Lernziel in kurz-, mittel- und langfristige Erfolge und Verfolge diese. Auf diese Weise kannst du deinen Lernerfolg besser festellen und bleibst so motivierter.

Fazit

Das waren einige der meist verbreiteten Denkweisen von Schülern und Studenten. Um diese zu vermeiden und hoch motiviert zu bleiben, solltest du dich nicht mit anderen vergleichen, an dich selbst glauben und Meilensteine definieren. Dafür eignet sich z.B. ein Lernplan.

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